Praxis für moderne Psychotherapie & Hypnose 

Jutta Sottosanti

Heilpraktikerin für Psychotherapie 

Was ist Verhaltenstherapie?

 

 

  • "So wie wir Denken, bestimmt, wie wir uns fühlen und wie wir uns verhalten."

               Albert Ellis (Begründer der REVT)

 

 

 

 

Die Verhaltenstherapie ist eine Form der Psychotherapie, die bei vielen verschiedenen psychischen Erkrankungen zum Einsatz kommt, wie z. B.bei Ängsten und Depression.

Sie umfasst eine große Anzahl an verschiedenen Methoden, Techniken und Interventionen, die alle dabei helfen sollen, die eigene Handlungsfähigkeit und Selbstkontrolle zu verbessern.

 

Der Grundgedanke der verhaltenstherapeutischen Arbeit ist:

Im Laufe unseres Lebens erlernen wir durch gute und schlechte Erfahrungen unterschiedliche Verhaltensweisen. Die Ergebnisse dieser Lernprozesse sind aber nicht immer nützlich und hilfreich. Sie können im Gegenteil zu Einschränkungen, Belastungen und psychischem Leid führen. Was man erlernt hat, kann man aber auch wieder verlernen…

Diese Tatsache macht sich die Verhaltenstherapie zunutze. Konkret bedeutet das, dass es bei Angststörungen, Suchtverhalten, Essstörungen, depressiven Störungen usw. eine Vielzahl von Methoden gibt, mit denen man dem Leidensdruck begegnen kann. Stichworte hierfür sind:

  • Angstbewältigungstraining mit systematischer Desensibilisierung
  • Konfrontationsübung bei Zwängen
  • Stressabbau durch Entspannungsübung
  • Bei depressiven Verstimmungen werden Überzeugungen, Einstellungen, Sichtweisen überprüft.
  • Depressive Gedankenspiralen werden analysiert und aktive Gegenreaktionen wie „Entkatastrophisieren“ und „Realitätstesten“ eingeübt.

Übung ist ein wichtiger Faktor. Dadurch wird der Transfer in den Alltag und die Selbsthilfe gelingen!